Passend zur Adventszeit beglücken Portishead mit Chase The Tear. Trip Hop ist weiterhin tot, es lebe Portishead!
Portishead - Chase The Tear from Mintonfilm on Vimeo.
... link (0 Kommentare) ... comment
Überall wird in den letzten Wochen Bilanz gezogen und über das ausgehende Jahrzehnt gerichtet. Da will auch tontraegerhoerer nicht fehlen und präsentiert hiermit Teil Eins seines Rückblicks.
(Achtung, dieser Beitrag ist umfangreich. Für alle eiligen und ungeduldigen Kinder des Internets findet sich eine einfache Liste der besten Alben am Ende des Artikels.)
Johannes Waechter, der umtriebige Musikblogschreiber der SZ, prophezeite kürzlich in einem Interview, man könne dem Album als Format „getrost das Totenglöcklein läuten“ bedingt durch die erhöhte Verfügbarkeit einzelner Songs in Zeiten von Itunes und Napster.
Gleichzeitig kündigen Bands wie Radiohead an, die zur Avantgarde der Vermarktung im digitalen Zeitalter zählen, vorerst keine Alben sondern nur Singles und EPs zu produzieren. Wird das Album also sterben?
Ehrlich gesagt ermüden die ständigen Apokalypse-Vorhersagen im Musikgeschäft. Ginge es nach all den Wahrsagern, müsste Vinyl längst ausgestorben sein, würden fast alle Künstler am Hungertuch nagen und bald verschwände auch noch die CD. Oh my God, they killed Kenny!
Doch wenn man einen Blick zurück wirft auf die letzten Jahre, vergeht einem schnell die Angst. Denn das erste Jahrzehnt dieses Jahrtausends hat vielfältigere, dichtere und mehr herausragende Alben hervorgebracht als die 90er Jahre.
Wer widersprechen will, die Kommentarfunktion findet sich unten. Und nein, Morning Glory und Nevermind sind keine großen Alben sondern Ereignisse. Oder will mir ernsthaft jemand erzählen, alle Songs dieser Alben super zu finden?
Und damit wäre ich auch schon bei meinem ersten Auswahlkriterium für die besten Alben der letzten zehn Jahre. Ich habe nur Werke in Betracht gezogen, bei denen ich nie das Bedürfnis hatte, einen Track zu überspringen. Darüber hinaus wollte ich nur Alben auswählen, mit denen ich ein Stück meiner Geschichte verbinde. Als drittes Kriterium habe ich mich dagegen entschieden, nach einem typischen 00er-Sound zu forschen und mir stattdessen zu überlegen, welche Alben noch nicht da Gewesenes (hier fallen The Strokes, Franz Ferdinand, The White Stripes und Konsorten raus) präsentieren und auch in fünfzig Jahren noch auftrumpfen können.
So, lange Vorrede, jetzt zum Sinn:
Schon 2000 erschien das Album des Jahrzehnts als eine Art Initialzündung für die Musik und für mich. Man tanzte in der Idiothek, war gleichzeitig optimistisch und wollte doch vollkommen verschwinden und nie gefunden werden. Man trötete die Nationalhymne und läutete die Morgenglocke. Alles war an seinem richtigen Platz auf Radioheads Wiedergeburt Kid A. Nach einem Jahrzehnt des Brit-, Gitarren-, Grunge-, Hard-, Metal- und Sonstwie-Rock, das Radiohead mit OK Computer selbst mitgeprägt hatten, wies die Band neue Wege.
Da existierten plötzlich Free Jazz- und Folksongs, Techno-Tracks und Gitarrenmonster, Harfenweisen und Elektrowaberwolken nicht nur friedlich nebeneinander, sondern ergänzten und erweiterten sich gegenseitig wie nie zuvor.

Das macht Kid A zur perfekten Metapher für die übrigen zehn spannendsten Alben der 00er Jahre:

Everything in its right place
Und auf einmal ist alles da, die Töne, der fließende Rhythmus, die Gelassenheit. In einer Wärme, die elektronische Musik eigentlich nicht erzeugen kann. Doch schon bei den ersten Momenten des Songs umgibt einen ein Kokon aus Geborgenheit. Dieses Gefühl schufen Lambchop 2002 auf Is a woman ein ganzes Album lang. Das Bandkollektiv um Kurt Wagner schien nach den unruhigen Vorgängern ausgeglichen und angekommen. Karl Bruckmaier, SZ-Musikkritiker, ließ sich sogar zu der Aussage hinreißen, dass Is a woman eines der besten Alben aller Zeiten sei, ein Gedanke, den man in zwanzig Jahren noch einmal aufgreifen müsste. Auf jeden Fall gab es mindestens seit Nick Drake kein so reduziertes und stimmiges Album, das doch immer noch eine Idee Soul und Country in sich trägt. Und die Gänsehaut bei Kurt Wagners Gebrummel gibt es umsonst obendrauf.
Kid A
Einer der seltsamsten Momente des Radiohead-Albums passt perfekt zum 2001 erschienenen ( ) von Sigur Rós. Verschwurbelte, an Spieluhren erinnernde Melodiefragmente, die plötzlich abheben und in ungekannten Sphären verschwinden. Klingt esoterisch? Ist es auch, denn Songs von Sigur Rós sind immer mehr als Musik. Wenn der Geigenbogen über Gitarrensaiten schwebt, entstehen Klänge, die eine dringliche Sehnsucht nach Weite und Ruhe in sich tragen. All das zelebrierten Sigur Rós 2001 – bevor sie auch lautere Facetten an sich entdeckten – auf dem Traumreise-Album ( ).
The National Anthem
Zwei Minuten, angetrieben von einem unwiderstehlichen Gitarren-Bass-Duett. Zwei Minuten, tanzbar gemacht von einem hypnotischen Schlagzeugrhythmus. Zwei Minuten, und dann eine Stimme, auf die man viel zu lange warten musste. Radioheads The National Anthem und Silence von Portishead, zwei Songs mit einem identischen Aufbau.

Doch während sich The National Anthem zu einer Free Jazz-Kakophonie mit Big Band entwickelt, läutet der Opener vom ersten Studioalbum seit elf Jahren der Bristoler Trip Hop- und Melancholie-Erfinder Portishead stringent eine neue Ära ein. Third brach mit allen Erwartungen - keine Samples und kein werbetauglicher Film Noir-Sound mehr – und übertraf sie. Eine unbeschreibliche Mischung verzerrter Saxophone (Magic Doors), fieser Machine Gun-Reminiszenzen, barbarischer Trommeln (We carry on) und über allem Beth Gibbons herzzerreißende Stimme machten aus Portishead eine andere, eine neue Band – und Third zum wohl gelungensten Comeback aller Zeiten.
How to disappear completely
Thom Yorke kann durch Wände gehen. Das überrascht nicht wirklich, aber die Vehemenz und Eindringlichkeit von How to disappear completely würden Sorgen um seine Verfassung bewirken, wäre da nicht die erlösende, letzte Minute des Songs.
Genauso ergeht es dem Hörer der Cover-Sammlungen American Recordings III und IV. Johnny Cash befindet sich immer schon mit einem Bein im Reich des Todes und zieht sich doch wieder selbst hinaus. Wenn man in Schönheit sterben kann, dann wohl so wie Johnny mit I see a darkness (im Duett mit dem Schreiber des Songs Bonnie „Prince“ Billy/Will Oldham) oder U2s One.

Johnny Cash starb am 12. September 2003, doch eins ist sicher:
We’ll meet again / Don’t know where / Don’t know when / But I know we’ll meet again / Some sunny day.
Treefingers
Beth Gibbons hat mit dem Bassisten der 80er-Helden Talk Talk ein Folk-Album aufgenommen, das so ruhig ist wie dieser Radiohead-Song. Das ist an sich nichts Besonderes und erst recht nichts Neues, Folk gibt es seit Jahrzehnten. Doch die Portishead-Chanteuse ist eine Göttin und deshalb ist Out of season von Beth Gibbons & Rustin Man eine Offenbarung. So einfach ist das manchmal.
Optimistic
Optimistic ist wohl der einzige Song dieser Zusammenschau, den man 1:1 auf ein anderes Album verfrachten könnte, genau zwischen Yellow und Trouble. Coldplays Debüt Parachutes klang so optimistisch, kraftvoll und doch einfühlsam, dass man glauben konnte, die Band hätte Britpop eben erst erfunden. Was allein schon der kurze, erste Song mit dem Hörer anstellt, ist zauberhaft und hat – zum Glück – noch nichts mit dem Stadionrock à la U2 von später zu tun. Everything’s not lost!
In Limbo
You’re living in a fantasy, ein Vorwurf, den man bestimmt auch von einem auf Englisch singenden Jochen Distelmeyer zu hören bekäme. Da Blumfeld jedoch eine deutsche Band mit fast ausschließlich deutschen Texten ist, klingt das auf Testament der Angst so: Ich seh die Leute in den Straßen / Die Diktatur der Angepassten / In den Städten und den Dörfern / Leben sie und ihre Lügen / Lügen, Lügen, Lügen.
Blumfeld holten aus zum ganz großen Wurf und Distelmeyer war so wütend wie schon lang nicht mehr. Doch die Band stellte nicht nur die Diktatur der Angepassten, Medien, Märkte, Merchandise und Egoismus an den Pranger, sondern komponierte nebenbei wundervolle Liebeslieder.
Mittlerweile sind Blumfeld aufgelöst und Jochen Distelmeyer macht Schlager, der den Namen verdient und empfehlenswert ist. Zum Glück hat die Band ihr Testament schon 2001 hinterlassen.
Idioteque
Während Radiohead in die düstere und verstörende Idioteque einluden und Zuhörer mit elektronischen Beats bombardierten, öffnete Madonna die Discothek-Pforten. Mithilfe des französischen Produzenten Mirwaïs fiepte, zirpte und brummte einem Music um die Ohren.
Kaum ein Dance-Track schafft es, selbst noch nach acht Jahren so aktuell zu klingen wie der Titelsong. Überhaupt war Madonna 2001 auf dem qualitativen Höhepunkt ihrer Karriere mit zwei bemerkenswerten Alben als Gesamtkunstwerke nacheinander, dem ätherischen, introvertierten Ray of Light und dem ausgelassenen Music. Und danach? Darüber schweigen wir lieber…
Morning Bell
Jetzt kommt tontraegerhoerer ein wenig ins Schwitzen, denn zum einen gibt es noch ein Album, das er gerne unterbringen würde, welches aber eigentlich zu keinem Song passt, und zum anderen klingt Morning Bell wie keine andere Band. Doch wenn man die Augen schließt und sich Thom Yorkes Stimme wegdenkt, dann liegt dem Song ein, nun ja, Drive zugrunde, der eine deutsche Band so unverwechselbar macht: Element of Crime.
Deren Album Romantik ist die Platte, die man mit dem/der Geliebten hören will - trotz aller Melancholie. Dabei sollte man dieses Band-Phänomen besser nicht beschreiben, weil man dazu entweder ganze Songtexte zitieren oder aber die Schönheit ihrer Musik zerreden muss. Hören!
Um noch einmal zum Radiohead-Vergleich zurückzukommen: Der einzige deutsche Sänger, der wie Thom Yorke in einem einzigen Song von parkenden Autos und in der Hälfte zu zerschneidenden Kindern singen könnte, wäre Sven Regener. Und da schließt sich der Kreis.
Motion Picture Soundtrack
Und zum Schluss ist alles egal, der Rotwein ist getrunken, die Engel spielen auf und wir sehen uns im nächsten Leben. Man munkelte, Thom Yorke sei dem Selbstmord nahe und habe mit Kid A sein Vermächtnis hinterlassen, den Motion Picture Soundtrack seines Lebens. All das stellte sich zum Glück als übliche Musikpresse-spekulationen heraus, doch wenn der Radiohead-Sänger zu den Schlaftabletten gegriffen hätte, wäre nur ein einziger Engel in Frage gekommen, die Harfe auf dem Weg ins nächste Leben zu spielen.
Was Joanna Newsom im zarten Alter von 24 Jahren aus dem Hut zauberte, ist ein Meisterwerk. Ys besteht aus fünf Stücken, denn Songs kann man diese kleinen Symphonien nicht mehr nennen. Arrangiert von der Legende Van Dyke Parks, der schon für das Beach Boys-Meisterwerk Pet Sounds komponierte, fesselten die komplexen, teils mehr als fünfzehn Minuten langen Stücke selbst Drei-Minuten-Songs-Anhänger.

Und nun…Stille. Und die Hoffnung, dass die nächsten zehn Jahre ähnlich vielfältig werden.
Und hier noch einmal zur Übersicht:
2000-2009, 10 + 1
Radiohead Kid A (2000)
Lambchop Is a woman (2002)
Sigur Rós ( ) (2001)
Portishead Third (2008)
Johnny Cash American Recordings III (2000)
Beth Gibbons & Rustin Man Out of season (2002)
Coldplay Parachutes (2000)
Blumfeld Testament der Angst (2001)
Madonna Music (2001)
Element of Crime Romantik (2001)
Joanna Newsom Ys (2006)
Und hier bei Endgültig findet ihr den Aufruf, selbst die besten Alben der vergangenen zehn Jahre zu wählen!
... link (1 Kommentar) ... comment
Was soll man davon halten, wenn Gunter Gabriel Radioheads Creep covert? Überraschenderweise viel. Hier ist der Beweis.
... link (1 Kommentar) ... comment
Nachdem bereits im Juni Tausende von Studenten und Schülern auf die Straßen gegangen sind, um gegen Studiengebühren, den Bologna-Reformprozess und das Abitur nach zwölf Schuljahren zu protestieren, stand auch diese Woche wieder im Zeichen des dagegen Seins.
Nein, ich war nicht streiken. Nicht, weil ich unpolitisch wäre oder den Demonstranten unrecht gäbe. Ich fühle mich ihren Anliegen gegenüber sogar solidarisch. Bis zu einem gewissen Grad, und da liegt auch schon der Hase bzw. das Protestplakat begraben: Demos sind leider fürchterlich verallgemeinernd.
Da unsere Generation nicht gerade demonstrationsüberaktiv ist, ergab sich für mich erst einmal die Möglichkeit und – wie ich damals zuerst dachte – die Notwendigkeit auf die Straße zu gehen. 2003 gab es auch in meiner Heimatstadt eine große, von verschiedenen Schulen initiierte Demo gegen den Irak-Krieg. Dass mein Anliegen damals nicht Frieden an sich (dafür müsste man jeden Tag demonstrieren, Kriege gibt es genug, dafür brauchte es keinen im Irak), sondern die Wut über die Frechheit einer vermeintlich aufgeklärten und demokratischen Regierung war, völkerrechtswidrig einen Krieg anzuzetteln, spielte keine große Rolle.
Was mich allerdings bei der Kundgebung entsetzte, war ein latenter Hauch von Antiamerikanismus, der über Allem wehte. Gegen Bush wäre ich dabei gewesen, doch Parolen gegen „die Amerikaner“ zwangen mich, die Demo nach ein paar Minuten zu verlassen. Wer eine öffentliche Rede hält, sollte den Unterschied zwischen einem Volk und seiner Regierung kennen. Aber Polemik und Populismus gehen leider immer noch – trotz diverser Ereignisse zwischen 1933 und 1945 – viel zu oft Hand in Hand.
Und genau diese Art der Undifferenziertheit oder – noch schlimmer – Indifferenz hält mich von Demos, Besetzungen und sonstigen Protestaktionen fern.
Ich bin nicht gegen Bologna, ich halte eine Fokussierung vieler Fächer im Bachelor für sinnvoll, denn bei weitem nicht alle Studierenden wollen Wissenschaftler werden. Allerdings darf man sie auch nicht davon abhalten. Es kann z.B. nicht sein, dass in einigen Geisteswissenschaften Studenten durch den Bachelor kommen, ohne auch nur eine einzige (bis auf die Bachelor-Arbeit selbst) Hausarbeit geschrieben zu haben.
Die werden bestimmt nicht durch den Klausurenwahn ersetzt, der das aus der Schulzeit bekannte „Bulimie-Lernen“ etabliert: Wissen reinfressen, zur Klausur auskotzen und dann vergessen.
Wenn alle Studenten in ihrem Fach nur noch über sehr ähnliches Wissen verfügen, haben zwar alle eine tolle Grundbildung, aber wo sind dann in Zukunft bitte unsere Spezialisten in den obskursten Neben- und Unterthemen?
Wenn auf der Demo „Weg mit der Klausurenlast“ skandiert wird, bin ich dabei. „Weg mit Bologna“ allerdings lässt mich die Flucht ergreifen.
Und was ist mit Studiengebühren? Sollten wir als Inanspruchnehmer der Institution Universität nicht mit Vergnügen 1000 Euro im Jahr hinblättern?
In dem Zusammenhang möchte ich darauf aufmerksam machen, dass Studenten – im Gegensatz zu Auszubildenden – drei und mehr Jahre ihres Lebens unbezahlt (ja, Bafög ist nun wahrlich kein Gehalt) mit viel Arbeit opfern, ohne dass ein besser bezahlter Job danach als Automatismus wartet. Und selbst wenn sie anschließend exzellent verdienen, so zahlen sie auch mehr Steuern, u.a. eben für unser Bildungssystem.
Viel wichtiger erscheint mir aber die Symbolkraft, die von Studiengebühren ausgeht. Wir haben in Deutschland sowieso schon mit einer viel zu geringen Durchlässigkeit des Bildungssystems für Kinder aus sozial schwachen Familien zu kämpfen. Diese Hürden werden durch die Gebühren nur noch mehr erhöht.
Doch die Streikbewegung ist nicht nur für die Abschaffung von Studiengebühren und ihren Ausgleich durch Steuermittel, sondern für eine gleichzeitige Aufstockung der Uni-Etats und des Bafögs. Tolle Idee, und wer zaubert jetzt das Geld hervor?
Vielleicht muss man viel zu viel fordern, um zumindest etwas zu erreichen. Doch das ist mir zu taktisch gedacht. Und wenn es keine Taktik sein sollte, wäre es umso schlimmer, nämlich naiv und unrealistisch.
Ein bisschen mehr Nachdenklichkeit und weniger Parolen, wer weiß, vielleicht bin ich beim nächsten Streik dabei. Und das als Magister an einer gebührenfreien Uni.
... link (0 Kommentare) ... comment
tontraegerhoerer will ja eigentlich keine Werbung machen und bedauert deshalb, letzte Woche den Jochen Distelmeyer-Ausschnitt aus dem ARD-Morgenmagazin gepostet zu haben.
Jochen Distelmeyers Album Heavy ist super und er selbst eh meistens sehr sympathisch, aber das ist kein Grund, aus diesem Blog einen Distelmeyer-Internetaltar zu machen. Deshalb - wenn es nicht gegen meine Überzeugung, keine Blog-Einträge zu löschen, verstoßen würde - würde ich den ARD-Beitrag am liebsten sofort entfernen, denn ich habe was viel Besseres gefunden:
Jochen Distelmeyer in der anscheinend sehr netten Sendung Willkommen Österreich. Ein ausgezeichnetes, sprühendes Interview. Gucken! Wo?
Hier!
... link (0 Kommentare) ... comment
Am 10.11. war Jochen Distelmeyer im ARD-Morgenmagazin nach seinem Konzert am Vorabend in Köln.
Nachdem Distelmeyer ja immer wieder vorgeworfen wird, in Interviews oft sehr spröde, schwierig und unwirsch zu sein, kann man hier einem gut gelaunten "Jochi-Boy" zuschauen. Das dürfte allerdings auch am Fragestil des Moderators liegen, der angenehm persönlich ist. Als nettes Gimmick gibt's dazu noch Regen, eigentlich ein reines Gesangsstück, jetzt aber mit Gitarre, von Distelmeyers erstem Solo-Album Heavy.
... link (0 Kommentare) ... comment
...macht aus einer Sparkassenakademie ein verwunschenes Märchenschloss.
... link (0 Kommentare) ... comment